
Vom beißenden Welpen zum Schmusetier: Die Geschichte von Birgitt & Sunny
Taucht irgendwo ein Hundewelpe aus, hört man entzückte Aufschreie. Hundewelpen ziehen uns Menschen magisch an. Sie sind süß und unschuldig. Doch warum beißen einige junge Hunde ihre Besitzer und warum sind sie scheinbar taub und reagieren auf keine Anweisungen? In diesem Blogbeitrag berichte ich dir von Birgitt & Sunny, die innerhalb von einem Monat den Weg vom beißenden Welpen zum Schmusetier gegangen sind.
Einzug ins neue Zuhause
Der Einzug eines Hundewelpen in ein neues Zuhause ist für ihn nicht immer so erfreulich, wie es für die Menschen scheint. Der kleine Welpe wird aus seiner vertrauten Umgebung gerissen und von all den vertrauten Wesen getrennt, die ihm bisher Sicherheit gaben. Keine Hundemutter, keine Geschwister mehr – stattdessen fremde Gesichter und überwältigende Zuwendung.
Manche Hunde passen sich leicht an die neue Situation an, während andere Schwierigkeiten haben. Hundewelpen sind wie Menschen unterschiedlich und haben unterschiedliche Persönlichkeiten. Der Umzug kann stressig sein und manche Welpen reagieren darauf mit Beißen oder anderen Verhaltensauffälligkeiten.
ab in die hundeschule
Beißen bei jungen Hunden ist nicht unbedingt Aggression. Es kann eine Art sein, die Welt zu erkunden oder auch eine Reaktion auf Stress. Oft ist der erste Gedanke, die Hundeschule aufzusuchen, um das Verhalten zu ändern. Doch hierbei handelt es sich oft um oberflächliche Verhaltensänderungen, die das eigentliche Problem nicht lösen. Das Verhalten wird überdeckt, aber die Ursache bleibt bestehen.
Eine vertrauenvolle Beziehung herausbilden
Statt auf Druck und Gewalt zu setzen, sollten wir auf Vertrauen bauen. Vertrauen ist der Schlüssel, damit der Hund uns anerkennt und sich mit uns wohlfühlt. Nur wenn wir in Frieden sind, können unsere Tiere uns vertrauen und wir können mit ihnen ohne viele Worte kommunizieren. Es geht darum, mit unseren Tieren unseren Frieden zu teilen und eine Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen.
Teile deinen Frieden und ich folge dir
Gefühle sind ansteckend, auch bei Tieren. Wenn wir unsere positiven Gefühle teilen, können unsere Tiere sich entspannen und vertrauen. Doch genauso übertragen sich Stress, Unzufriedenheit und Angst. Daher ist es wichtig, im eigenen Inneren Frieden zu finden, um eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen.
birgitt & sunny
Die Geschichte von Birgitt und ihrem Hund Sunny zeigt, wie sich eine Beziehung von anfänglichem Stress und Unsicherheit zu Vertrauen und Nähe entwickeln kann. Birgitt erkannte, dass die Stresssignale ihrer Hündin auf sie selbst zurückwirkten und begann, durch die Trust Technique® eine Atmosphäre des Friedens zu schaffen.
das tier gibt das tempo vor
Die Trust Technique® half Birgitt und Sunny, Schritt für Schritt Vertrauen aufzubauen. Mit Geduld und liebevoller Begleitung konnte Sunny sich entspannen und eine tiefere Bindung zu Birgitt aufbauen. Kleine Fortschritte führten zu großen Veränderungen und Sunny entwickelte sich vom unsicheren Welpen zum Schmusetier.

nach zwei Wochen üben
wir sind für unsere tiere verantwortlich
Unsere Tiere spiegeln unsere Gefühle wider. Es liegt an uns, eine positive und friedvolle Atmosphäre zu schaffen, in der sich unsere Tiere wohlfühlen können. Die Trust Technique® zeigt uns, wie wir unsere Tiere unterstützen können, indem wir unseren eigenen Frieden teilen. Letztendlich liegt es in unserer Verantwortung, eine tiefe Verbindung zu unseren Tieren aufzubauen und ihre Bedürfnisse zu verstehen.
Die Geschichte von Birgitt & Sunny zeigt, dass Vertrauen und Frieden die Grundlagen für eine harmonische Mensch-Tier-Beziehung sind. Anstatt oberflächliche Verhaltensänderungen anzustreben, sollten wir uns auf eine tiefe Bindung und gegenseitiges Verständnis konzentrieren. Indem wir mit unseren Tieren unseren Frieden teilen und sie in einer Atmosphäre des Vertrauens unterstützen, können wir den Weg von unsicheren Welpen zu liebevollen Begleitern gehen. Die Trust Technique® zeigt uns, dass wahre Veränderung von innen kommt – für uns und unsere geliebten Vierbeiner.